Wannabe-Heuschrecken und Wannabe-Illuminaten

January 5th, 2007

Bei Müllers 23C3-Vortrag war mir ja die Faszination aufgefallen, die offenbar dem Organisationsprinzip der Illuminaten entgegengebracht wurde. Kurz gesagt, galten nicht die Methoden als schlecht, sondern nur die heutigen Ziele. Was auch ein bißchen dafür spricht, daß einiges, was den Illuminaten nur unterstellt wurde, schon einer Überlegung entsprungen sein könnte, wie man selbst so etwas machen würde, wenn man mal dürfte bzw. könnte.

Auch Fefe hat nun sein Faible für die “dunkle Seite der Macht” entdeckt. Sicherlich mit einem Augenzwinkern resümiert er seine karikierende Beschreibung einer “Heuschrecke”, also eines Worst-Case-Hedgefonds:

>>Mhh, veilleicht sollten wir da nicht so drüber meckern, sondern selber Heuschrecken werden. An sich ist das ja kein doofes Geschäftsmodell. Chaos Locust Service, your wish is our command.<< Wenn davon auszugehen wäre, daß sich dabei einige Erkentnisse darüber einstellen, daß das alles gar nicht so einfach ist und die Welt nicht unbedingt immer so aussieht, wie 'Spiegel'-Titel mit heimsuchenden Insekten sie darstellen, dann würde ich dem Unternehmen viel Erfolg wünschen. Aber es ist hoffentlich nur ein kurzer Witz. The Locust

2 Responses to “Wannabe-Heuschrecken und Wannabe-Illuminaten”

  1. noergel Says:

    also ich kann an diesem heuschreckenvergleich wirklich nichts witziges finden. also der ganze artikel klingt ziemlich gruselig, da hast du ja echt noch die nettesten zeilen quotiert

  2. noergel Says:

    öhm, “to quote” lässt sich wohl doch besser mit “zitieren” übersetzen *roll eyes*

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