“…die Hauptlast im Kampf gegen den neuen Kolonialismus…”

September 20th, 2007

Jürgen Elsässer bespricht in der jungen Welt euphorisch das von Nikolas Brauns und Dimitri Tsalos herausgegebene Buch “Naher und mittlerer Osten. Krieg Besatzung Widerstand“, das ihm offenbar gut geeignet scheint, sich die Terroristen schönzuquatschen.

Die Hizbollah:

>>Sie hat die Forderung nach einem islamischen Staat fallengelassen und strebt mittlerweile ein demokratisches System an, in dem sie die Regierung nicht übernimmt, sondern lediglich mit einem Drittel plus einer Stimme an ihr beteiligt ist. Ihre Familienpolitik hat »nichts zu tun mit dem reaktionär-konservativen Zurück-an-den-Herd und die Frau zu Hause einzusperren, sondern ihre Stellung zu verbessern mittels der Förderung ihrer Präsenz im öffentlichen Leben und besonders in der Arbeitswelt«.<< Und der irakische "Widerstand": >>Herausragend etwa das Irak-Dossier von Joachim Guilliard, in dem auf 30 Seiten alles zusammengefaßt ist, was man wissen muß: die Opferzahlen, die Fraktionen in der US-Administration, die von Geheimdiensten inszenierten Anschläge, die diversen Operationen der Besatzer in den vergangenen Jahren, ihre weiteren Pläne. Sehr verdienstvoll ist die Darstellung der verschiedenen Gruppen des Untergrundes. So haben sich im Oktober 2006 im »Vereinten politischen Kommando des irakischen Widerstandes« neben Zivilgruppen wie der Baath-Partei auch drei Guerillaorganisationen zusammengeschlossen, nämlich die Al Rashidin Armee, die Islamische Armee und die Brigaden der 1920er Revolution. Alle haben sich darauf verpflichtet, nur Besatzungstruppen und keine Unbeteiligten anzugreifen.<< Das Buch würde ich indes gern mal lesen, gibt's das irgendwo? (via Lysis)

15 Responses to ““…die Hauptlast im Kampf gegen den neuen Kolonialismus…””

  1. neuronal Says:

    “Brainwashington”! *shudder* Kann man den Text irgendwie wieder unlesen?

  2. Maxxrev Says:

    Schönquatschen?

    Kannst du das belegen? Stimmen die hier gemachten Behauptungen nicht?

    Dann zeig mal her deine Fakten, mit denen du das widerlegen kannst.

    Terroristen? Vielleicht hast du’s nicht mitgekriegt, aber wenn Leute sich gegen eine illegale Besatzungsmacht mittels Waffen wehren, ist das kein Terror, sondern Verteidigung. Das sehen nicht nur internationale Abkommen so, sondern auch z.B. das Bundesverwaltungsgericht bezüglich der Frage, ob es sich beim Irak um einen illegalen Angriffskrieg handelt.

    Genau betrachtet, fällst du mit deinen Ansichten sogar noch hinter dem bürgerlichen Rechtsverständnis zurück. Tarnst deine Zurückgebliebenheit mit (für dich) Worthülsen wie ‘Kommunismus’ um deinen reaktionären Ansichten noch so was wie Fortschrittlichkeit unterzujubeln. Schlimm nur, daß du wahrscheinlich selbst auch noch glaubst, aufgeklärt und emanzipativ zu sein.

    Die Besatzer im Irak sind Terroristen, nicht die, die sich wehren.

    Die IAI hat schon vor Jahren Kommuniques – auch auf englisch – veröffentlicht, in denen sie klar machen, daß sie Angriffe auf zivile Ziele ablehnen.
    In ihren Kommuniques haben sie auch klar gemacht, daß sie jeden US-Soldaten helfen werden, wenn dieser desertiert. Sie haben sich auch bedankt bei all denen, die auch in den USA gegen den Krieg demonstriert haben.

    Die sind – im Gegensatz zu dir – durchaus in der Lage zu differenzieren.

    Wußtest du eigentlich, daß die oben genannten irakischen Gruppen alle gegen die Al-Qaida kämpfen? Manchmal sogar mit den Besatzern zusammen (s. FAZ 11.9.07 bezüglich Amarija), was deren Strategie aufgehen läßt, den Widerstand durch False-Flag Terrorismus zu zerreiben, bzw. den Kampf gegen die Al-Qaida Terroristen zur primären Aufgabe zu machen, um sie vom Kampf gegen die Besatzer abzuhalten.

    Alte Strategie, von Algerien über Vietnam schon oft durchgeführt und auch in offiziellen Handbüchern über Counter-Insurgency-Strategien nachzulesen.

    Übrigens, es gibt keine Al-Qaida Irak in dem Sinne wie es üblicherweise, also als zusammenhängend mit Osama Bin Laden und Al Zawahiri, dargestellt wird. Das ist schon so oft dargelegt worden, aber dazu muss man halt auch was anderes als Spiegel und Jungle World lesen.
    Z.B. das hier: http://www.informationclearinghouse.info/article18412.htm

    Jemand der wie du hier die Kräfte denunziert, die sich im Widerstand zu einem faschistischen Besatzungsregime befinden, zeigt sein wahres Gesicht.

    Aber was red ich, diese Kräfte sind ja Moslems, und daher sowieso Untermenschen, die mal anständig erzogen werden müssen, nicht wahr?

    Am besten von Leuten die meinen, Menschen könnten sich für oder gegen Systeme entscheiden. Da schließt sich der Kreis: Irakis sind selbst schuld, warum haben sie sich auch nicht für die Demokratie entschieden. Da muss man ja mal nachhelfen.

    Und bevor du jetzt wie es viele aus deinen antideutschen Kreisen tun, mit geschichtsrevisionistischem Scheiß kommst, wie mit den Nazis hat das ja auch nur so funktioniert, aus Deutschland eine Demokratie zu machen, dann bedenke doch das: Leute die öffentlich sagen, daß ihnen in ihrem eigenen Land eine Monarchie (ich glaub das ist keine Demokratie…) lieber wäre, würde ich nicht unterstellen, Tausende ihrer Landleute zu opfern (und somit möglicherweise ihren eigenen nächsten Wahlsieg), um anderswo eine Demokratie durchzusetzen.
    (Siehe: http://news.yahoo.com/s/thenation/20070822/cm_thenation/1225618 )

    Clueless, es ist nicht schwer sich selbst so als links zu profilieren, indem man Linken ständig denunziatorisch unterstellt, nicht links zu sein.
    Die Frage ist dann: hast DU jemals was für die Revo getan?

    Wie, ach, ich vergaß, must du ja nicht mehr, denn du hast dich ja schon gegen den Kapitalismus entschieden…..

  3. ivo Says:

    klar, das horror-werk gibts in jedem schlechten buchladen… ich habs hier aufm tisch liegen und kann die lektüre nur dringend empfehlen – es weist den direkten weg der linken in die hölle…

    http://planethop.blogspot.com/2007/09/heute-in-der-jungle-world-angereichert.html

  4. godforgivesbigots Says:

    Brainwashington? Das ist Gerhard Seyfried: Brainwashington D.C.

    Mit anderen Worten, der Chefideologe der Linkspartei ist zur Comicfigur mutiert.

    Was bemerkenswert ist, ist daß er sich in Opposition zu den “Mainstreammedien” versteht, wo diese doch dieselben Inhalte propagieren: Der eliminatorische Antisemitismus der HisAllah sei gar keiner, die Verkehrung des Antifaschismus in sein Gegenteil bestehe in seiner Westverankerung statt in seiner Vervölkischung, und die vielleicht wahnsinnigste Position, der “souveräne Nationalstaat” sei dem Ummahsozialismus gegenüber überlebensfähig.

    Der Große Vaterländische Krieg ist ewig! 😉

  5. classless Says:

    @Maxxrev

    Ich zeige mein wahres Gesicht, Moslems sind Untermenschen, was tue ich “für die Revo”, bla bla bla.

    Warum schreibst du nicht einfach selbst ein Blog? Das würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß jemand diese langen Kommentare wirklich liest. Hier gehört es irgendwie nicht her, denn du wirfst mir nur ständig vor, nicht deine Auffassung von Kommunismus zu haben und allerlei deiner Annahmen über Antideutsche zu bestätigen.

  6. dissidenz.olifani.de » islamophobia Says:

    […] “irakischem widerstand” als kämpfer “gegen den neuen kolonialismus” aufgeilt, ist in der jungle world 38/07 das titelthema: “ein gespenst geht um in der linken”: […]

  7. 1aus1emlinkenbuchladen Says:

    das buch kommt aus dem pahl-rugenstein-verlag in bonn und wird sicher zu einem klassiker der antiimps. man muss seine ressentimentschablonen ja immer wieder mit neuen querverweisen aufpolieren.

    ich kann´s dir ja bestellen, aber ungern. 🙂

    vorher kommt die israel-lobby auf den tisch. ich nehme an, dieser bestseller hat eine eher relevante breitenwirkung in der bevölkerung. bah.

  8. classless Says:

    Ich hab mir auch “Angriff der Heuschrecken” gekauft.

  9. Maxxrev Says:

    “Warum schreibst du nicht einfach selbst ein Blog?”

    Warum so dünnhäutig? Deine Praxis besteht doch einzig und allein darin, die Praxis anderer, und meistens Linker, hier in deinem Blog runter zu machen.

    Wenn jetzt wer kommt und aufzeigt, daß du von den meisten Sachen über die du schreibst, keinen Plan hast, dann beschwerst du dich.

    Stattdessen könntest du ja auch einfach widerlegen, was ich geschrieben habe bzw. deine Behauptungen faktisch untermauern.

    Wie ist das denn jetzt mit dem Terror?

    Zum Thema ist übrigens zwei Tage später in der Jungen Welt (pfui!) ein Artikel erschienen, der das was ich hier gesagt hab, gut auf den Punkt bringt:

    http://www.jungewelt.de/2007/09-22/061.php

    Kann natürlich nicht vom Niveau und der faktischen Recherche mit Zeitungen wie Jungle World mithalten, wo wir – als die Bevölkerung Falludschahs mit Chemiewaffen massakriert wurde, zur selben Zeit in der Jungle World die Rechtfertigung von von der Osten-Sacken lesen durften, wonach die ermordeten Zivilisten alles ausländische Al-Qaida-Terroristen waren. Selbstverständlich wurde nie eine Berichtigung dieser Behauptungen veröffentlicht. Oder als Abu-Graib an die Öffentlichkeit kam, durften wir ‘Friede-Folter-Eierkuchen’ auf der Titelseite dieses Blattes lesen. Ich bring das hier nur an, weil du ja auch für die schreibst und die darin verbreitete Hetze und Rechtfertigung von Folter und Massenmord stellvertretend für Antideutsche steht. Ist es doch Eines ihrer Lieblingsblätter.

    Also, du musst ja nicht weiter drauf eingehen, aber vielleicht erklärst du deiner werten Leser/innen-schaft mal, warum Leute Terroristen sind, die sich gegen Leute wehren, die zu ihnen kommen und ihre Angehörigen verschleppen, foltern, vergewaltigen, ermorden, etc. und warum dann in Zeitungen, für die du schreibst
    die Mörder, Folterer, Vergewaltiger verteidigt und deren Opfer verhöhnt und denunziert werden.

    Zuviel verlangt?

    Übrigens, mach dir keine Sorge über die Länge, die meisten lesen es!

  10. classless Says:

    Naja, is ja dein Ding, mach ruhig.

    Ansonsten sind Zeitungen immer noch keine Parteien, ich verhöhne weiterhin keine Opfer von Kriegshandlungen, und Menschen, die mit dem expliziten Vorsatz des Hinschlachtens von Zivilisten und der Einschüchterung ganzer Gesellschaften Anschläge verüben, nenne ich weiterhin Terroristen.

  11. Maxxrev Says:

    “Ansonsten sind Zeitungen immer noch keine Parteien”

    Und?

    “ich verhöhne weiterhin keine Opfer von Kriegshandlungen”

    Das macht nur die Zeitung, für die du schreibst.

    “die mit dem expliziten Vorsatz des Hinschlachtens von Zivilisten und der Einschüchterung ganzer Gesellschaften Anschläge verüben, nenne ich weiterhin Terroristen.”

    Kannst du mir den Artikel zeigen, wo du die US-Army und deren Allierten im Irak als Terroristen bezeichnest?

    Oder wen meinst du?

    Die irakische Gruppe, auf die deine Aussage sich bezieht (»Vereinten politischen Kommando des irakischen Widerstandes« ), schlachtet keine Zivilisten ab.

    Das bei Angriffen aus den Reihen dieser Organisation auch Zivilisten zu Schaden kamen, bestreitet niemand. Nur behauptest du ja, das sei ihre eigentliche Intention zwecks Einschüchterung. Und nicht der Kampf gegen das Besatzungsregime.

    Kannst du das belegen?

    Wenn bei Angriffen auf Militärkonvois Zivilisten verletzt werden oder sterben (oft auch als Reaktion durch die angegriffenen Besatzer), nennst du das Abschlachten von Zivilisten.

    Wenn bei Angriffen der US-Armee auf Terroristen Zivilisten umkommen, nennst du das dann auch Terror und Abschlachten von Zivilisten, oder bevorzugst du lieber ‘Kolleteralschäden’?

    Im Übrigen ist eine solche Verdrehung der Realität eine Verharmlosung des Terrors, der durch die Besatzer organisiert wird, und daher auch eine Verhöhnung der Opfer dieses Terrors.

    Zweierlei Mass, Clueless again.

  12. bikepunk 089 Says:

    Ein paar Artikel habe ich online geunden, ich poste hier mal die links (bin grad zu faul alles in html zu basteln…)
    Inhaltsvereichnis des Buches:
    http://irakkoordination.de/2007nahostbuch.html

    der irakische Widerstand:
    http://www.antiimperialista.org/index.php?option=com_content&task=view&id=5258&Itemid=151

    Israel/Palästina:
    http://www.aikor.de/info/07060401.pdf

    US Strategien:
    http://www.jungewelt.de/2007/06-22/018.php

    Interessen der USA um Horn v. Afrika
    http://www.knutmellenthin.de/artikel/aktuell/aktuelle-artikel/rolle-und-interessen-der-usa-rund-ums-horn-von-afrika-juni-2007.html

    Islamische Befreinugstheologie:
    http://www.antiimperialista.org/index.php?option=com_content&task=view&id=5265&Itemid=151

    Sowie ein Artikel darüber wie alles viel besser wird wenn die Leute im Mittleren Osten in Ethnoreservaten leben, der Artikel ist aus dem Armed Forces Journal:
    http://www.armedforcesjournal.com/2006/06/1833899

    An dem Artikel über islamische Befreiungstheologie habe ich eine Kritik geschrieben:
    http://bkpnk089.blogsport.de/2007/09/20/von-wegen-islamische-befreiungstheologie/

    Vielleicht kann wer was damit anfangen.

  13. godforgivesbigots Says:

    Maxxrev –

    Wenn bei Angriffen der US-Armee auf Terroristen Zivilisten umkommen, nennst du das dann auch Terror und Abschlachten von Zivilisten, oder bevorzugst du lieber ‘Kolleteralschäden’?

    Die chinesische Botschaft in Baghdad steht noch. Es hat sich einiges verändert bei der NATO seit Javier Solana abgetreten ist. Keine Fouls mehr, weil die würden sowieso auffliegen.

    Wie kommt der Pahl-Rugenstein-Verlag zu Rechten an Ralph Peters? Dieser Autor ist eine Stimme der Pentagon-Generäle und trotz gelegentlicher Reibereien mit den Neocons (welche er in der Kontroverse um die Killian-Dokumente unterstützt hat) ein erklärter Gegner der Appeasement-Bewegung. An dieser Stelle hätte ich vielmehr Cindy Sheehan vermutet, oder hat Peters keine Ahnung an wen sein Verlag ihn da verkauft hat? Es soll ja auch schon Leute gegeben haben die ohne es zu wissen von der Jungen Freiheit interviewt wurden.

  14. bikepunk 089 Says:

    Gepflegtes aneinandervorbeireden – classless subsumiert alles, was im Irak Leute umbringt und nicht Besatzungsmacht ist, unter Widerstand (dem damit etwas viel Homogenität unterstellt wird), Maxxrev geht davon aus dass es Gruppen gibt die nur gegen die Besatzmächte kämpfen und z.B keine Märkte in die Luft jagen, die sind dann der Widerstand. Völlig verschiedene Bilder von dem also, was der irakische Widerstand ist.

  15. classless Says:

    @Maxxrev
    Zur “Jungle World”: Ich kann einer Zeitung nicht vorschreiben, was außer mir noch in ihr steht. Umgekehrt kann ich entscheiden, dort veröffentlicht zu werden, wo ich sagen kann, was ich will. Und das geht -derzeit – bei keinem anderen Medium irgendeiner nennenswerten Reichweite (abgesehen von diesem Blog hier). Ob in dieser Zeitung andere Standpunkte vertreten werden, kann einem auch nur egal sein, wenn man der Meinung ist, alles schon verstanden zu haben und im Besitz der revolutionären Wahrheit zu sein.

    Nenn mich ruhig weiter Clueless, wegen mir benenne ich das ganze Blog in Clueless um, denn ich habe nie vorgegeben, alles schon zu wissen. Bei den meisten Themen, die mich beschäftigen, versuche ich nach wie vor, überhaupt zu den richtigen Fragen vorzudringen. Und als solche interessieren mich die möglicherweise unterschiedlich bekloppten Motive von Massenmörderbanden weniger als die Frage danach, warum sie überhaupt angefeuert und in Schutz genommen werden.

    Ich rede nicht über Widerstand, ich rede z.B. über sowas, das kaum alleinig der Besatzungsmacht angelastet werden kann. Und jetzt komm nicht mit “die Massenmörderbande ist die US-Army” – die sind nicht als genozidales Projekt in den Irak eingerückt, das ist totaler Quatsch. Daß die ganze Aktion schiefgelaufen ist, kann ja kaum bezweifelt werden, daß deshalb jetzt aber diejenigen beschimpft werden, die es wenigstens versucht haben, kann ich für meinen Teil nicht nachvollziehen.

    @bikepunk
    Im Posting selbst ging es darum, wie Elsässer sich sein Weltbild geraderückt, indem er zu den angebotenen Strohhalmen greift: “inszenierte Anschläge”, “Zivilgruppen wie der Baath-Partei” und das offensichtlich so gut trennbare und vertretbare Töten von patroullierenden GIs. Hier wird soviel in einen Topf geworfen, um ihn in Richtung Amerika and (seemingly) allied forces zu schleudern, daß ich nicht weit genug daran vorbeireden kann.

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