Nobody moves, nobody gets hurt
November 15th, 2006Die taz staucht heute ihr hedonistisches Publikum mal wieder ordentlich zusammen, auf daß es zum ökologischen Gleichgewicht zurückfinde:
>>Aller beschworenen Wachstumsschwäche zum Trotz nehmen sie mehr Wohnfläche für sich in Anspruch als noch vor zehn Jahren, sie betreiben mehr Elektrogeräte und sie fahren mehr Auto. Die Deutschen haben bei sich zu Hause Klimaschutz nach Kassenlage betrieben – im Wesentlichen dann, wenn sie damit sparen konnten; ohne auf etwas zu verzichten.<< Unverschämtes Pack! >>Sie stiegen zwar auf billiges Gas um, heizen aber nach wie vor zu gekippten Fenstern hinaus. Sie fahren zwar günstigen Diesel, dafür aber öfter und weiter. Viele verpulvern nach wie vor Strom für Stand-by-Geräte, weil sie zu faul sind, ihre Videorekorder neu zu programmieren. Werden sie darauf hingewiesen, reagieren sie trotzig wie getadelte Kinder.<< Werden sie getadelt wie Kinder, reagieren sie trotzig! Nicht zu fassen! >>Wer jedoch klagt, dass die Politik reformunfähig sei, und Angst vorm Klimawandel hat, sollte auch konsequent handeln. Also, Fenster zu und Licht aus!<< (via blog)
November 16th, 2006 at 00:27
musikrichtung geaendert? wird ja dann vll. doch noch was. 🙂