Hure Babylon

December 10th, 2006

Ganz vergessen zu bloggen: Mein Text zum Zusammenhang von Rastafarianism, Reggae und Apokalypse ist im CEE IEH veröffentlicht worden:

Kurz gesagt werden in diesem populären Text zunächst die „wahren Interessen“ hinter dem prunkvoll erscheinenden Babylon „enthüllt“, dann wird sie zur „Hure Babylon“ erniedrigt und unter Anleitung Gottes vergewaltigt und vernichtet.

6 Responses to “Hure Babylon”

  1. lysis Says:

    Naja, Tim Münninghoff, den du anführst, ist einer von denen, die sich fast ausschließlich bei anderer Leute Recherchen bedienen und sie dann noch nicht mal als Quelle anführen, um ja nicht das eigene anti-antirassistisches Weltbild zu beschädigen.

  2. classless Says:

    Er ist ja nur der Einstieg im Sinne von: das Thema gibt’s auch außerhalb von Arranca. (Der Text ist auch schon fast zwei Jahre alt…)

  3. lysis Says:

    Wenn ich mich recht erinnere, lag das Problem bei dem Artikel darin, dass er Homophobie kulturalisiert hat. Also theoretisch nicht wirklich zu gebrauchen.

  4. Markus Says:

    “Reggae music isn’t Jewish but a lot of the ideas are.” (Matisyahu)

    Ich hab noch nicht ganz verstanden, inwieweit der Reggae zwangsweise von “fundamentalchristlichem Sondermüll” geprägt ist und in wie weit nicht.

  5. kerouac Says:

    also ich find den artikel ziemlich gut und ich finds nicht gut, wenn jugendliche zu irgendeinem jah-rumgepose tanzen und überhaupt keinen schimmer haben.

  6. nichtidentisches Says:

    Übel ist auch und insbesondere Dancehall. Jamaica wurde zum gefährlichsten Ort der Welt für Homosexuelle (laut AI). Mit der höchsten Mordrate der Welt ergibt sich nicht zuletzt aus den Tatsachen, der realen Umsetzung des Systems Ian’I (I, the People like me and God) contra U’nU (You and you/ Whites, Homosexuals, different ones).

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