Ähm, danke
January 9th, 2007>>Eine Menge Diskordier, die ständig von Mindfucks faseln und fantasieren, bekommen nie auch nur einen einzigen Mind gefuckt. Aber bekifft die Principia zitieren oder goldene Äpfel auf webseiten zu verstecken reicht schon, um sich diskordisch, so ungeheuer subversiv und avangardistisch zu fühlen. Das ist nicht unähnlich den möchtegern-Punks, die ein industriell hergestelltes und bei einem großen Versand für 24.99€ gekauftes T-Shirt mit dem Anarchie-A tragen und glauben, sie seien deshalb Anarchisten. Daniel Kulla hat auf dem 23C3 in seiner Rolle als ‘Eris’ ein paar nette und präzise Seitenhiebe auf diese ‘wir sind ja so individuell, denn wir sind Diskordier’-Fraktion gebracht. Überhaupt, der Dialog zwischen Eris und Odysseus war eine nette Idee und kam ohne die sonst häufig anzutreffende Selbstüberschätzung der Diskordier daher.<< Signalpirat: Warum ich keine goldenen Äpfel mehr sehen mag Ich freue mich auch schon auf den angekündigten zweiten Teil: “Warum die Illuminaten mich langweilen und kotzen muß, wenn ich noch einmal das Wort ‘Realitätstunnel’ höre”.
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