Orientiert sich Kewil um?

May 14th, 2007

Beim Moslembasher vom Dienst, in dessen Blog anläßlich von Schäubles erster Islamkonferenz noch vor der bevorstehenden islamistischen Machtergreifung gewarnt wurde, ist neuerdings vom “normalen Muslim” die Rede, “der nicht mit Knarre und Sprenggürtel herumläuft!”

Wie das? Der Lektüre von Dinesh D’Souzas Buch “The Enemy at Home. The Cultural Left and Its Responsibility for 9/11” hat er den Gedanken entnommen, sich mit den “islamischen Traditionalisten” gegen die Linke zusammenzutun. Als Kewil auf D’Souzas Weblog auch noch Schlagzeilen wie “With Gay Marriage, Isn’t Polygamy Next Mr. Romney?” erblickte, war er wohl erstmal gründlich angetan. Jetzt beginnt er mit der auszugsweisen Vorstellung des Buches, um seine angesichts der bisherigen Ausrichtung des Blogs verständlicherweise entsetzten Lesenden (“Und wer oder was bitte sind diese ‘islamischen Traditionalisten’? Um welche Traditionen geht es da? Jihad etwa? Oder Ehrenmorde? Oder um die Beschneidung von Mädchen?”) allmählich von den neuen Fronten zu überzeugen. Ist ja auch nett, jetzt alles so schön zuordnen zu können wie D’Souza:

>>Entgegen ihren Anschuldigungen reflektierte Abu Ghraib nicht die gemeinsamen Werte Amerikas, es reflektierte die sexuelle Unanständigkeit des linken Amerikas.<<

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