Hacker gegen die Guten
August 13th, 2007Auch immer wieder gern genommen: Hacker als Agenten einer konzertierten, bösartigen Verfolgung. Dirk Maxeiner schreibt über “Hacker gegen unbequeme Klimaforscher.” Climate Audit – gehackt: “Von wem auch immer.” Surfacestations: “ebenfalls gehackt.”
Ersteres hatte aber auch einfach äußerst viel Traffic und der Betreiber ist sich selbst nicht sicher, woran der Ausfall liegt. Zweiteres hing wiederum an einem Glasfaserkabel, das bei Bauarbeiten zertrennt wurde.
Aber klingt eben besser: Wir haben so sehr recht, daß sie uns mundtot machen müssen.
(Bikepunk trägt gerade einen verwandten Fall nach: eine nach dem Kreuzzugsmotto “Deus Vult” benannte Münchner Ritterseite hält den Ausfall bei Politically Incorrect für das Resultat eines Hackerangriffs)
August 13th, 2007 at 15:14
Wer öffentlich den Algore´schen Klimakonsens in Abrede stellt, ist es wahrscheinlich schon gewohnt daß ihm akademische Seilschaften den ein oder anderen Stein in den Weg legen.
Aus der Sicht dieser Leute: Hacker = Bürokraten (bzw. umgekehrt).
August 13th, 2007 at 15:39
Hacker = Bürokraten – umso bizarrer!
August 13th, 2007 at 15:56
In den Kommentaren zu Anthony Watts’ Blogeintrag wird natürlich vermutet, das Kabel, das etliche Server in Nordkalifornien mit dem Internet verbunden hat, sei absichtlich durchtrennt worden, um die Klimaskeptiker vom Verbreiten ihrer bequemen Wahrheit abzuhalten.
http://www.norcalblogs.com/watts/2007/08/climate_audit_down.html#comment-125091
August 14th, 2007 at 13:57
die politically incorrect Seite war eine Zeutlang kaputt – sie sagen, es sei ein verpatzter Serverumzug gewesen, die Münchner Kreuzritter von Deusvult haben erstmal behauptet, da seien Hacker am Werk gewesen – guckt ihr auch mal hier.
January 8th, 2008 at 12:22
[…] (mehr zu Dirk Maxeiner unter Glasfaserkabelhacker und bei Daniel Kulla) […]