No place like home
August 17th, 2007Die Lokalpresse berichtet über eine 19jährige, die nach Naziangriffen aus Quedlinburg weggezogen ist:
>>Immer und immer wieder ist die junge Frau in ihrer Heimatstadt Quedlinburg angegriffen und verprügelt worden, meist waren es dieselben Täter – junge Neonazis. Die Mobile Beratung für Opfer rechter Gewalt zählt allein im vorigen Jahr ein knappes Dutzend Überfälle. Seit 2004 waren es insgesamt 39 Angriffe auf die junge Frau…<< Daneben ein Kasten mit der Statistik:
>>Der Raum Quedlinburg gilt als Hochburg der rechten Szene in Sachsen-Anhalt, obwohl es in der Harzstadt nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes keine festen Kameradschaftsstrukturen gibt. In der Statistik rechter Gewalt, die die Opferberatung des Vereins “Miteinander” führt, war Quedlinburg im vorigen Jahr trauriger Spitzenreiter – mit 25 rechten Übergriffen, gefolgt von Magdeburg (19) und Köthen (16).<<
August 21st, 2007 at 15:30
Und wer sind die Obernazis? Die Söhne des Bürgermeisters, des Polizeipräsidenten und des Einzelhandelsverbandsvorsitzenden?
August 21st, 2007 at 16:12
Irgendwie sind es alles eher Unternazis, von oben bis unten…
August 23rd, 2007 at 19:32
Hast ja recht, Nazis sind Krampfhunde. Ich hätte fragen sollen, wer sind die Alphatiere?
August 23rd, 2007 at 22:53
Ähnliche Antwort: in der Gegend gibt’s bei denen nur Beta abwärts.
August 31st, 2007 at 16:45
Nein? Haben die Quedlinburger Nazis einen von außen eingesetzten Statthalter?
August 31st, 2007 at 17:15
Hatten sie mal, als es der Organisation noch bedurfte, das war Anfang der 90er der ex-ANSler Steffen Hupka, von dessen Anhängern ich des öfteren bedroht wurde.
August 31st, 2007 at 17:33
Nur Unterführer, aber kein Führer? Die werden noch im Schlamassel enden.