Ich denk nicht dran
September 13th, 2007Das Golden Diskóship segelt nach dem gestrigen Auftritt in der Zentralen Randlage gen England, die Liebste ist ebenfalls auf dem Weg dorthin, allerdings nicht nur für eine Woche. Daher fotografiere ich eben das Bücherregal von ihr, das neben mir steht, mit meinen und ihren Büchern drin.
Davon und von den anderen Bücherregalen kann ich noch jede Menge Fotos machen.
September 13th, 2007 at 14:36
Schade, dass man die Titel nicht lesen kann! Ich erkenne nur die wenigen, die ich auch habe…
September 13th, 2007 at 14:41
kann man bei flickr…
bei ayn rand muss ich an south park denken, als der polizist lesen lernt, das buch liest und dann meint “lesen ist ja furchtbare zeitverschwendung”. ich kenn nur die matt ruff-parodie
classless, haste denn selbst mit dem quicksilver-zyklus inzwischen angefangen?
September 13th, 2007 at 15:02
Sehr interessante Titelauswahl. Ich hab auch nur noch den letzten Band in Stephensons Baroque-Cycle (für den man sich ruhig mehrere Jahre Lesezeit vornehmen kann) vor mir. Aber an Ayn Rand werde ich mich wohl nie rantrauen. Die Bücher sind zu dick, und ich habe viele Warnungen ob ihres literarischen Könnens gehört. Lieber gucke ich mir irgendwann mal ‘ne Ayn-Rand-Verfilmung wie z.B. “The Fountainhead” an 😉
September 13th, 2007 at 15:14
Ich habe vor Jahren während eines Amerika-Aufenthaltes mal spontan ‘Atlas shrugged’ gekauft ohne zu wissen, was das war und wer Ayn Rand ist. Ich habe es auch gelesen, naja, bis auf die unglaublich langen Monologe am Schluß: *blätter, blätter* – was, 50 Seiten später und der schwafelt immer noch? Fieser Scheiß.
September 13th, 2007 at 15:26
Das war halt auch der Witz an der Verfilmung von The Fountainhead. Da muss Gary Cooper am Ende plötzlich einen sechseinhalbminütigen fundamentallibertären Monolog ohne Unterbrechung halten. Von Ayn Rand für das Recht zur Verfilmung ihres Romans so festgelegt, Kürzung verboten. Der Regisseur war am Rande der Verzweiflung 😉
September 14th, 2007 at 03:34
det erinnert mich doch glatt, dass ich auch mal noch den barocken zyklus vom herrn stephenson lesen wollte! und so ein beidseitig begehbares regal wäre auch mal notwendig.
+++ neingeist
September 20th, 2007 at 19:16
Und, Ayn Rand gelesen? Immerhin hat diese Autorin die Kapitalisten in Amerika dazu motiviert, der Eris einen Tempel zu bauen.
September 21st, 2007 at 04:25
@godforgivesgibots
Wenn ich mal viel Zeit habe. We The Living fand ich allerdings so schrecklich, daß ich nicht weiß, ob ich es wirklich lesen will. Es gibt praktischerweise die Zusammenfassung in Matt Ruffs “G.A.S.”, die einem die Lektüre der endlosen Monologe erspart.
September 21st, 2007 at 15:41
@classless – Ich empfehle mit The Fountainhead anzufangen, ihre Schriften aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sind am prägnantesten. Der Original-Fountainhead hat übrigens den Tempelabriß überlebt.