Körper und Staat
March 27th, 2008>>Hartz-IV-Empfängerinnen haben keinen Anspruch auf Verhütungsmittel – eine Abtreibung aber wird finanziert, wenn die festgesetzten Fristen eingehalten werden (…)
Der monatliche Regelsatz von 347 Euro sieht etwas weniger als 14 Euro für den großen Bereich der Gesundheitsvorsorge vor. “In diesem Warenkorb kommen die Verhütungsmittel nicht vor”, kritisiert Dr. Michaela Kleber von Pro Familia in München. In Zeiten von Praxis- und Rezeptgebühren sei damit selbst eine günstige Pille kaum erschwinglich, rechnet sie vor. Von einem Vaginalring oder einer Spirale ganz zu schweigen.<< Berliner Zeitung: Ist geschützter Sex bezahlbar?
March 27th, 2008 at 17:34
Das Warenkorbmodell war schon vor Hartz bürokratischer Schwachsinn. Die Höhe des Grundeinkommens sollte besser ein Wahlkampfthema sein.