classless Kulla

Beim Hintrampen mit einem Graffiti-Galeristen einiges über das teilweise traurige Leben früherer cooler Hamburger Rapper erzählt bekommen. Im Hafenklang erst gezweifelt, ob das mit den ganzen Ultras wirklich klargehen würde, dann gewundert, wie geradezu überschwänglich der Gig aufgenommen wurde.

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Die Platte fast fertig gebastelt – wir haben eine bis auf einen Song vollständige Betaversion erzeugt, die der Lasterfahrer und ich jetzt Rotation hören, um noch Kleinigkeiten aufzuspüren. Hörproben oder Snippet werden folgen.

Zurückgetrampt mit einem Bauarbeiter, der in den letzten Jahren vorm Mauerfall in Prenzlauer Berg herumzog, dann ’89 über Ungarn abhaute und bis vor kurzem durchgehend in Westberlin wohnte; es ging um die Bewohner der Plattenbaubezirke und von Köpenick, um Westberliner Punks und Hausbesetzer, um die Volkspolizei, um Ehe und Kinder, um die therapeutische Wirkung längerer Auslandsaufenthalte und um die Probleme beim Zurückkommen.

Heute beginnt die letzte Arbeitswoche vor der Sommerpause; es ist heiß, stickig und langweilig; ich halt euch auf dem Laufenden, was ich im Netz nebenbei so finde.

This entry was posted on Wednesday, May 28th, 2008 at 10:53 and is filed under Ausm Leben, Trampen