Zur Lage

April 21st, 2010

>>Revolution 2010 ist bei Scheißtemperaturen auf der Straße zu sitzen um den Hauptfeind, die Nazis, zu ärgern, zu jagen, aufzuhalten. Revolution 2010 ist »Wir zahlen nicht für eure Krise« bis zum Erbrechen zu schreien und dann nach dem kollektiven Kotzanfall zu bemerken, das mans ja doch getan hat. Und, nicht zu vergessen, Revolution 2010 ist »Raven gegen Deutschland«, Politiksimulation zwischen Leberzirrhose und verätzten Nasenscheidewänden.<< Starblog: Wer ist schuld, wenn niemand schuld ist?

4 Responses to “Zur Lage”

  1. Aktionskletterer Says:

    Er tut es nicht vermuten, das Aschemonster gehört zu den Guten:

    „Hoffentlich spuckt der Eyjafjallajoküll noch länger“, dachte mancher der Anwohner, die an diesem Wochenende unbeeinträchtigt vom Flugzeuglärm, die Sonne genießen konnten. Wenn wir die Erfüllung diese Wunsches nicht beeinflussen können, so können doch alle Menschen etwas für die Begrenzung der Lärmkontaminierung tun: Die Forderung nach absolutem Nachflugverbot von 22.00 bis 6.00 Uhr muss durchgesetzt werden! Auch und gerade gegen die Drohungen von FRAPORT und Lufthansa und gegen die wortbrüchige Landesregierung, verlangen wir in der gesetzlichen Nacht: endlich Ruhe, auch ohne dass der Eyjafjallajoküll spuckt!

    Direkt gefragt, wie lange wollen sich die Berliner Autonomen denn noch von den Narren von “Pro Tempelhof” auf der Nase herumtanzen lassen?

    Contra-Tempelhof: Was sagten die THF-Gegner 2008: […]

    • Ein Flughafen inmitten von Wohngebieten ist eine riesige Lärmschleuder!

    Eine Millionenmetropole wie Berlin lebt von seiner Infrastruktur. Es gibt bei den Anwohnern des Flughafen Tempelhofs eine erhebliche Zahl von Anwohnern, die sich längst mit dem Flughafen in der Nachbarschaft arrangiert haben. Die Weiterentwicklung der Flugzeugtechnik, aber auch die Beschränkung der Größen der an- und abfliegenden Maschinen, sowie ein Nachtflugverbot gewährleisten, dass keine unverhältnis-mäßige Belastung stattfinden wird. Bei City-Airport in London gibt es beispielsweise Betriebszeiten, die den Flugverkehr an Sonntagen gänzlich ausschließen – mitdenken ist also ausdrücklich erlaubt!

    Es ist zwar korrekt dass es Nachtflugverbote bislang nur an Bonzenflughäfen gibt von denen die Echtzeitfracht zulasten anderer Standorte gezielt ferngehalten wird, aber selbst in LCY existiert keine vollständige Sonntagsruhe sondern lediglich eine am Wochenende auch auf den Sonntagvormittag ausgedehnte Nachtruhe, und LHR worüber der Großteil des dortigen Verkehrs abgewickelt wird kommt selbst nachts nicht zur Ruhe. Das “Sicharrangieren” heißt in Wirklichkeit dass die Reichen in die Ruheräume ziehen während sich die Armen nur die Lärmzonen leisten können – aber mit gepulstem Lärm der überraschend von oben kommt kann sich kein Mensch arrangieren ohne seine elementarsten Reflexe abzustumpfen. Dazu kommt noch, dass die Flughäfen die Brandherde des Sicherheitswahns sind.

  2. K Says:

    Das ist wohl eher Revolution 2009.

  3. Wolfgang Says:

    “The system you hate is the system you support.”
    Civil Dissident(australian HC-band from the 80s)

  4. classless Says:

    Das mit dem Wort “Mucke” ist jetzt vielleicht so deine Meinung…

    Und hate? Icke?

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