Appetite for destruction
September 23rd, 2010Weekly Standard über die Truther auf der “Freiheit statt Angst”-Demo:
>>The German appetite for the “inside job” thesis was possibly even more voracious than the French. By summer 2003, the German book market was crowded with what would nowadays be known as “trutherist” literature, including a German edition of Meyssan’s opus and several native German offerings with titles like Conspiracies, Conspiracy Theories and the Secrets of 9/11, Operation 9/11: Attack on the World, and The CIA and 9/11: International Terror and the Secret Services. The latter was written by Andreas von Bülow, a former minister of research in the German government. It is presently in its seventh edition.<< John Rosenthal: German Protestors Marked 9/11 by Denouncing “Inside Job,” “Reichstag Fire”
September 26th, 2010 at 14:49
Was der Autor aber sonst im Artikel schreibt ist schon eher ziemlich schrill. Ich zitiere:
“As I have discussed here and here, the directive in question and the European laws implementing it have nothing to do with “surveillance.” They merely require telecommunications firms to save for a given time basic client data that they automatically generate as a matter of course anyway: the sort of data that helped American investigators to reconstruct the 9/11 plot and, among other things, its many connections to Germany.”
Also übersetzt: Daten, die eh anfallen, für lange Zeit zu speichern, ist gar keine Überwachung. Nach dieser Logik gibt es Überwachung im Internet eigentlich überhaupt nicht.
September 26th, 2010 at 15:06
Ja, ich finde auch, daß er’s sich da zu einfach macht und alles in einem Aufwasch mit erledigen will.
September 30th, 2010 at 13:48
Menschen, die mit IDF-T-Shirts auf der Freiheit statt Angst-Demo rumgerannt sind, würde ich allerdings auch einen “Appetite for Destruction” unterstellen. Das beisst die Maus keinen Faden ab….
September 30th, 2010 at 14:16
For destruction of what? Or whom?
October 2nd, 2010 at 17:48
Ein “hat tip” von jemandem der Rechtfertigungsideologie ausspuckt geradeso als wäre er persönlich an Datenverbrechen beteiligt sollte schon mehr als bedenklich stimmen. Überwachungsresistente Netzwerke welche helfen können die Totalitarismen zu unterminieren aus denen der Selbstmordterror hervorgeht sind wertvoller als jedes Obrigkeitsdenken, ohne diese Grundeinsicht ist der ganze Neokonservatismus nichts weiter als eine ideologische Altlast. Bis er das endlich begriffen hat sollte der Mann über nichts anderes mehr schreiben als die persische Freiheitsbewegung.