Zum Tod von Werner Pirker
January 17th, 2014Der junge Welt-Leitartikler Werner Pirker ist gestorben, und während ich die sehr unterschiedlichen Nachrufe und Kommentare dazu lese (z.B. bei Jürgen Elsässer, Hartmut Barth-Engelbart, Kominform sowie diversen Facebook-Profilen), sei hier auf die zwei Male verwiesen, bei denen er in meinem Blog auftauchte: einmal zitierte ich zustimmend seine Einschätzung, das Bürgertum sei, “so scheint es, seiner bürgerlichen Demokratie, konzipiert als Wettbewerbsdemokratie, überdrüssig geworden” (“Wahlen gegen Roma und Juden”), einmal nahm ich (ja nicht nur) seine Sicht auf den Oktober 1917 auseinander: “Die ‘junge Welt’ erzählt uns was vom Oktober“.
(Zum Verhältnis seines Hausblatts zu mir siehe: Antideutsche in der Linkspartei und Die “junge Welt” in eigenen Worten)
January 18th, 2014 at 19:36
“Er war dort unersetzlich und wird es da sein. Die Junge Welt ist ohne Werner nicht das, was sie bis jetzt ist! ”
Es wäre wünschenswert dass das Blatt auch ohne zentrale Galionsfigur weiterbesteht oder gerade deswegen.
January 24th, 2014 at 20:08
Na oknu glej obrazek bled,
na licih grenkih solzic sled.
Zakaj pa, dekle komaj dvajsetih let,
tak žalostno gledaš v svet?
“V hribe šel je dragi moj,
s fašisti bije težki boj.
Morda je v krvi obležal nocoj,
ko branil je narod svoj.”
Dekle, ne bodi žalostno,
obriši solze in oko!
Tvoj fant gotovo povrne se,
ko zvezda utrne se.
Ponosen vrne se junak,
ovenčan s slavo slavnih zmag,
in vriskoma vrgel bo titovko v zrak,
ko stopil čez tvoj bo prag!