Die Sache im HU-Foyer
November 17th, 2008Ich habe den Stand der Dinge bezüglich der Beschädigung der Ausstellung über jüdische Unternehmen in der Nazizeit durch die HU-Besetzer für die Drink-soaked Trotskyite Popinjays for War zusammengefaßt: Mere accident or targeted attack on Jewish exhibition in Berlin?
November 17th, 2008 at 09:02
Tja. Wusste doch schon Oscar Wilde:
“Everything popular ist wrong.”
oder: Der Mob liegt immer falsch.
November 17th, 2008 at 10:03
Du hast da bei den leftistischen Entristen ‘if’ statt ‘it’ geschrieben.
November 17th, 2008 at 10:05
@Gehirnschnecke
Langweiliger Kellernerdspruch. Wenn Kommunismus irgendwann doch mal eine große Zahl Menschen überzeugt und somit populär wird, ist er also automatisch falsch?
November 17th, 2008 at 10:27
@ Arschkrebs
Thx, geändert!
November 17th, 2008 at 13:33
Wo wir schon bei Fehlern sind: In Deiner Blogroll werden die ‘Drink-soaked Trotskyite Popinjays for War’ bei blogspot verortet und nicht unter der eigenen Domain.
November 17th, 2008 at 13:47
Der deutsche Mob formiert sich also wieder…
November 17th, 2008 at 14:59
Nicht nur strittig was da geschah, sondern WER da randalierte bzw. wo das Randalesubjekt sprachlich zu verorten ist:
“Schooligans” (Lizas Welt) oder Punks (TAZ): http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-duemmste-jugendkultur/
November 17th, 2008 at 18:20
alter. ich hab keinen bock mir dein erguß auch noch anzutun, aber falls er in die selbe kerbe wie taz oder lizas welt schlagen sollte: blödsinn. es wurde nicht “scheiß israel” gerufen. es wurde nichts zerstört, weil es mit “juden” zu tun hatte. es waren nur dämliche journalisten anwesend.
November 17th, 2008 at 19:03
kollateralschaden! war bestimmt nicht vom gross des mobs so gewollt. vermutlich ist die bildung schon so schlecht das sie garnicht lesen konnten was auf den schildern stand (im spiegel tv bericht zb. pausen sie ja die texte fuer ihre schilder auch ab). generell lässt sich da bestimmt nichts drauf schliessen. schülerdemos waren eh schon immer irgendwie kacke.
November 17th, 2008 at 20:12
Die Spekulationen (das war so und so. vermutlich, bestimmt usw.) helfen jetzt irgendwie nicht weiter, weil das vermutlich nur Augenzeugen und Beteiligte wissen. Ich habe mich bewußt des Urteils enthalten, weil ich die Faktenlage für zu knapp und widersprüchlich halte.
Das wird sich höchstwahrscheinlich noch ändern.
November 17th, 2008 at 22:10
@arschkrebs (“everything popular is wrong”): vielleicht laesst sich die aussage in einen gueltigkeitsraum einsperren wie: “while society is not classless, everything popular is wrong”
nech?
November 17th, 2008 at 22:21
@hühnerei:
du warst scheinbar nicht dabei. ich schon.
ich weiß nicht, ob du dich als emanzipatorisch verstehst, aber was du machst hat damit zumindest reingarnichts zu tun. du übernimmst irgendwelche spekulationen, die durch das internet kolportiert werden und verbreitest sie weiter.
zum mitschreiben:
es wurde garnichts bewusst runtergerissen von den plakatwänden. zerstörung ist sowieso das falsche wort für die absolut beschissene sache. wenn es so gewesen wäre, dass ein schülermob die uni stürmt und dort juden als die kapitalisten ausmacht, wie liza es in schlechtester polemik schreibt, dann hättet ihr ja völlig recht. nur ist es leider nicht so. man sollte sich nicht aus tausend verschiedenen zeitungsmeldungen etwas zusammenpuzzeln.
November 17th, 2008 at 23:10
@ posiputt
Ich denke nicht, dass Oscar Wilde allzuviel von einer “klassenlosen Gesellschaft” gehalten hätte. 😉
Mir gings aber eher darum dahin zu polemisieren, dass der “Mob” immer falsch liegt, da “Gruppenidentitäten” immer zu grusligen Dingen führen.
@ alter
Wieso war es “nur LEIDER nicht so”??? Wenn es nicht so war, dann sollte man ja sagen/tippen: ausnahmsweise haben sich die Deutschen mal nicht total daneben benommen. Zum Glück.
Und das zu glauben, fällt mir dann doch wieder schwer.
November 17th, 2008 at 23:22
Was Oscar Wilde zum Sozialismus zu sagen hatte kann man aber nachlesen:
http://www.gutenberg.org/dirs/etext97/slman10h.htm
November 18th, 2008 at 00:21
@alter: emanzipatorisch na klar, ich emanzipiere mich ständig von irgendwas. ich war auch garnicht da, ja. weil ich nicht in berlin residiere. du scheinst ja augenzeuge zu sein also kann man von dir anscheinend mehr erfahren was da genau vorgefallen ist. was ich sagen wollte ist, das ich nicht glauben kann das sämtliche teilnehmer an der verwüstung beigetragen haben werden, und das damit eine gejohle wie von liza oder dem komischen vogel von der taz nicht zuzustimmen ist. beide stehen in ihrem fall als menschen dar die diesen anlass benutzen um gegen irgendwas losszutreten was sie meinen zu sehen.
und überhaupt übernehme ich in meinem beitrag überhaupt keine spekulationen, wenn du ihn nochmal durchlesen würdest, sondern sondere nur sarkastisches gesäuer ab.
November 18th, 2008 at 08:09
@ Pille
Meine schreckliche Bildungslücke werde ich sofort schließen. Danke!
November 18th, 2008 at 18:23
“zum mitschreiben:
es wurde garnichts bewusst runtergerissen von den plakatwänden. zerstörung ist sowieso das falsche wort für die absolut beschissene sache. wenn es so gewesen wäre, dass ein schülermob die uni stürmt und dort juden als die kapitalisten ausmacht, wie liza es in schlechtester polemik schreibt, dann hättet ihr ja völlig recht. nur ist es leider nicht so. man sollte sich nicht aus tausend verschiedenen zeitungsmeldungen etwas zusammenpuzzeln.”
“Liza” ist ein/e durchgeknallte Verschwörungstheoretiker/in.
November 18th, 2008 at 19:42
Manueller Kommentar-Trackback:
“Meine Übertreibung ins abstruse war ein dummer Gedanke. Denn die Realität ist immer in der Lage, einen locker zu überbieten. In diesem Fall betätigt sich ausgerechnet Classless Kulla als Geburtshelfer einer Verschwörungstheorie, wonach die Humboldt-Universität aufgrund Ihrer guten Beziehung zu Israel geplant angegriffen wurde. Ich kannte das ehrlich noch nicht, als ich meinen Kommentar schrieb, um mich über Verschwörungsdenken lustig zu machen. Und nun fühle ich mich schlecht, weil ich selbst mit wilden Übertreibungen die Dummheit der Leute nicht überbieten kann.”
http://netzklempnerin.wordpress.com/2008/11/14/es-ist-naturlich-kein-antisemitismus/#comment-859
November 18th, 2008 at 20:46
“In this semi-official video from the protesters themselves, the invasion of the university isn’t shown at all. (What can be seen, however, is how several leftist groups played entrism in the pupils’ strike giving it the face of an antifascist-socialist movement which it arguably wasn’t by the majority.)”
ja, weil das video vom schulstreik am 22.5.08(?) ist. wie könnte da die stürmung der hu vom 12.11. auch vorkommen?
November 18th, 2008 at 21:28
@egal
Der ist mir mit der falschen Beschriftung aus drei Quellen zugeschickt worden – ich hab’s geändert! Danke für dne HInweis.
@Brodaganda
Ich habe einfach die Positionen wiedergegeben und mich, wie gesagt, eines Urteils enthalten.
Es ist aber eh nicht mein Anliegen, mich über Verschwörungsdenken lustig zu machen (außer manchmal), sondern es ernst zu nehmen und nach seinem Inhalt zu fragen.
Nu ja.
November 18th, 2008 at 23:59
Persönliche Stellungnahme des
Referenten für Publikationen im ReferentInnenRat (gesetzlich AStA) in
der heutigen Sitzung des Akademischen Senats (AS) der Humboldt
Universität zu Berlin.
Herr Präsident, meine Damen und Herren,
es existiert neben der bekannten Presseerklärung leider noch keine
abschließende Stellungnahme des ReferentInnenrates, was vornehmlich
daran liegt, dass das Gremium kollegial entscheidet und seine nächste
Sitzung erst heute Abend hat. Deshalb gestatte ich mir, mit einigen
persönlichen Worten der später zu Protokoll zu gebenden Erklärung
vorzugreifen.
Zunächst einmal möchte ich ausdrücklich meinen Respekt und meine
Anerkennung für die Entscheidung zur Kenntnis geben, dass während der
kurzen Besetzungsaktion davon abgesehen wurde, das Gebäude polizeilich
räumen zu lassen. Das war eine gute, die richtige Entscheidung der
Unileitung. Nicht nur haben Sie damit weiteren Sachschaden verhindert,
sondern vor allem sehr konkrete physische Gefahren für Beteiligte, wie
Unbeteiligte abgewendet. Dafür, Herr Präsident, gebührt Ihnen mein
voller Respekt. Ich betone das deshalb so, weil ich annehme, dass sie
von anderer Seite das genaue Gegenteil hören.
Am 12. November hätte ich nicht in der Haut jener
DemonstrationsteilnehmerInnen stecken wollen, die versucht haben, die
Ausstellung „Verraten und Verkauft” zu schützen; nicht in der Haut der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich den Protestierenden in den
Weg gestellt haben; und nicht in Ihrer Haut, Herr Präsident.
Gerade in der Situation einer direkten Bedrohung – und in einer
solchen Situation ist nie ganz klar, welche Wendung die Ereignisse
noch nehmen können – gerade in dieser bedrohlichen Situation haben Sie
mit der Entscheidung gegen die Räumung Augenmaß bewiesen.
Sie haben in der Diskussion am gestrigen Abend von
Entschuldingsstrategien gesprochen, kritikwürdigen
Entschuldigungsstrategien. Ich möchte ein paar Worte dazu sagen.
Zuerst einmal: Der Übergriff auf die Ausstellung ist nicht
entschuldbar. Unter keinen Umständen. Die sofortige distanzierende
Erklärung des RefRates und die angebotene, am Samstag umgesetzte
Unterstützung der Wiederherstellung der Ausstellung durch Mitglieder
des RefRates macht die Haltung des Gremiums zu diesem Vorfall
hoffentlich deutlich.
Umso befremdlicher finde auch ich die im Artikel der Jerusalem Post
[vom 14. November] zitierten Äußerungen zweier Sprecher der
Demonstrationsorganisation. Was diese bewog, die Frage nach möglichen
Motiven der kolportierten „Scheiß Israel”-Aussage unberufen mit einer
Generalkritik an der staatlichen Existenz Israels zu beantworten,
bleibt allein ihr Geheimnis. Ich denke, dass ich der abgestimmten
RefRat-Stellungnahme insofern vorgreifen darf, dass wir nicht über die
verqueren Gedankengänge eines Teilnehmers einer 10.000-köpfigen
Demonstration spekulieren können und wollen.
Nebenbei bemerkt, wenn ich dieser Person habhaft werden könnte, würde
diese zwischen dem Angebot einer Ohrfeige und alternativ einer
Geschichtsstunde wählen können. Eine Geschichtsstunde deshalb, weil
die Äußerung an diesem Ort, zu diesem Anlass, auf verstörende Weise,
in gewissermaßen spiegelverkehrter Logik genau den richtigen
Zusammenhang herstellt. Israel gibt es nicht zufällig, sondern weil
z.B. die in der Ausstellung dargestellten Menschen nur in diesem
Staat, Israel, bedingungslosen Schutz erhalten würden. Auf den Staat,
dem sie ihr Vertrauen davor gegeben haben, konnten sie – die
Geschichte ist zumindest in diesem Raum bekannt – ja nicht zählen.
Das sehen als AntizionistInnen getarnte AntisemitInnen nicht, das
wollen sie nicht sehen, egal ob sie von links oder rechts kommen.
Es wird Sie wenig überraschen zu hören, dass ich politisch eher dem
linken Spektrum angehöre – ich bin als RefRat-Vertreter hier. Umso
mehr beschäftigt mich die linke Spielart des Antisemitismus. Er ist
eines der größten Probleme einer sich radikal und tabubrechend
gerierenden Linken, die dabi jedoch, und das dürfen wir nicht
vergessen, eigentlich nur eine in der Bevölkerung ziemlich verbreitete
Geisteshaltung widerspiegelt. Die einschlägigen
sozialwissenschaftlichen Untersuchungen sprechen je nach
Befragungsmuster von rund 15% oder sogar bis zu 25% der Befragten, die
antisemitische Grundeinstellungen erkennen lassen.
Umso schwieriger ist es, einfach mit dem Finger auf die eventuell
antisemitischen Schülerinnen und Schüler zu zeigen. Sie sind die
Kinder ihrer Eltern, die SchülerInnen ihrer LehrerInnen – und
vielleicht bald die StudentInnen ihrer ProfessorInnen. Ein
gesellschaftlicher Querschnitt also. Im Guten, wie im Schlechten. Die
Aufgabe, mit diesem Problem fertig zu werden, ist unser aller
Verantwortung, genauso wie Wolfgang Thierse es gestern Abend in de
Diskussion formuliert hat.
Und wo wir gerade bei diesem Thema sind: Mit welchen Lorebeeren
Schmückt sich eigentlich die Universität, wenn vor dem Senatssaal die
Porträts von zwei NsdAP-Mitglieder hängen, zweier Menschen also, denen
zumindest eine gewisse Toleranz gegenüber antisemitischen Tendenzen
unterstellt werden darf. Einer, Werner Otto Theodor Forssmann war
sogar Mitglied der SA.
Oder, um ein aktuelleres Beispiel anzubringen: Schmerzlich vermisst
hab ich eine anerkennende Stellungnahme des Unipräsidenten für die im
Februar diesen Jahres, wohlgemerkt: friedlich dagegen Protestierenden,
dass mit Martin Walser ein – immerhin salonfähiger – Antisemit an der
Humboldt-Universität ein Podium bekommen hat.
Was genau ist eigentlich die von dieser Bigotterie ausgehende
Botschaft? Dass AntisemitInnen willkommen sind, solange sie sich zu
benehmen wissen und kein Toilettenpapier im Innhof verteilen oder doch
wenigstens einen Nobelpreis gewinnen? Sobald sie aber an unsere
Bürotüren hämmern, dann ist das, wie in der Jerusalem Post zitiert,
grade so, wie am Anfang der Nazizeit.
Ebenfalls in der Jerusalem Post werden Sie dergestalt zitiert, dass
der Angriff der vergangenen Woche wegen der guten Beziehungen der Uni
zu Israel stattgefunden habe. Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass
es sich schlicht um einen – ja – gezielten Angriff auf die
Universität, mit einem – ja – mutmaßlich antisemitisch motivierten
Zwischenfall gehandelt hat.
Ihnen aber genügt es nicht, den Antisemitismus anzuprangern und
festzuhalten, dass die Erinnerung an die jüdischen Geschäftsleute, von
denen auf den Tafeln im Foyer die Rede ist, besudelt wurde. Nein,
dieses Haus, sie persönlich, Herr Präsident, müssen Opfer des
antisemitischen Übergriffs gewesen sein.
Das Ross, Herr Präsident, auf das Sie sich da gerade schwingen wollen
scheint mir doch ein wenig zu hoch für Sie zu sein.
Mit Verlaub.
November 19th, 2008 at 12:12
“Wie ein Polizeisprecher sagte, ist zwar klar, daß Exponate teilweise mutwillig zerstört wurden. Zudem habe jeder erkennen können, um was für eine Ausstellung es sich handelte. Unklar sei jedoch, »inwieweit planvoll, also vorbereitet und gezielt gegen die Ausstellung vorgegangen wurde«. Drei Demonstranten waren vorübergehend festgenommen worden. Außerdem wurden bislang drei Zeugen befragt.”
http://www.jungewelt.de/2008/11-19/037.php
November 20th, 2008 at 00:23
[…] Verwertung, und verschweigt ebenso ihre eigene Geschichte wie Gegenwart, die mit einschließt, dass vor dem Senatssaal Porträts von NSDAP-Mitgliedern und SA-Männern hängen, der prospektive Bubis- und Reich-Ranicki-Killer Martin Walser in der HU liest oder sich […]
November 25th, 2008 at 13:48
Wenn autonome Bewegungen überwacht werden, dann sind sie nur noch unreflektiert handlungsfähig.
Wäre die Aktion geplant gewesen, hätte vorher ein Plenum stattgefunden, auf dem vielleicht angesprochen worden wäre, dass es die Unileitung ein Fettnäpfchen im Eingangsbereich aufgestellt hat, in Form einer geschichtspolitischen Ausstellung, die daher nicht angetastet werden soll, dann wäre eine Überraschung von Unileitung und Staatsgewalt wahrscheinlich nicht mehr möglich gewesen. So führt Überwachung dazu dass lieber schlecht vorbereitete Aktionen stattfinden als gar keine (Tibet-Syndrom).
November 26th, 2008 at 08:29
Also ich war da. Stand selber im Foyer zu der Zeit. Bin auch Student der HU, gehörte aber in der Situation zu denen, die von außen kamen. Bin gesittet durch die Tür gelaufen, hab nichtmal was kaputt gemacht und war nicht “oben” (bei den Managern und so). War nämlich gar kein hochkommen. Als ich reinkam lief die “Besetzung” schon eine ganze Weile (~5-10 Minuten) und mein erster Gedanke beim Anblick der Ausstellung war ‘verdammt hoffentlich geht das nicht schief’. Mein zweiter Gedanke war umso positiver denn trotz gefühlten 1000 Leuten im Unigebäude war das Ding in einem relativ guten – ich würde sagen unbeschädigten – Zustand. Bis dahin wirklich wenn überhaupt Kollateralschäden. Danach hab ich zwei Zerstörungen mitbekommen. Zum einen einmal ‘Typ Punk’ der mit Tritt ein Plakat welches von der Decke hing zerstörte (zu sehen auf dem Bild, dass typischerweise von Spiegel & Co verwendet wurde in der Berichterstattung). Eingreifen leider nicht möglich da ich auf der anderen Seite des vollen Raumes stand. Wurde aber ordentlich zusammengeschissen so wie ich das mitbekommen habe. Später dann noch eine 3er-Gruppe Schüler mit Palituch, die versuchten Plakate von den Ausstellungsträgern abzureißen. Haben wir leider zu spät erst realisiert was die dort machten um sie noch verfolgen zu können. Ich hätte denen liebend gern die Fresse poliert. “Scheiß Israel”-Rufe habe ich nirgends gehört halte ich aber nicht für ausgeschlossen.