Neues aus Duisburg
January 16th, 2009Aus diesem Fernsehbericht entnehmen wir: Daß die Polizei in eine Wohnung eindringt, um eine Israel-Fahne zu entfernen, ist deshalb besonders schlimm weil a) Deutschlands Ansehen in der Welt darunter leiden könnte und weil b) man nächstens wohl damit rechnen muß, daß auch Deutschland-Fahnen entfernt werden.
Aber auch: Beim nächsten Mal demonstriert die Polizeigewerkschaft mit Israel-Fahnen.
January 16th, 2009 at 02:23
[…] Nachtrag: Ok, ich gebe es zu – Classless hatte die spannendere Geschichte. […]
January 16th, 2009 at 11:46
Armes Deutschland. :'(
January 16th, 2009 at 12:17
@ kuchen
Ist eben nicht arm! Das sollen wir nur immer glauben 😉
January 16th, 2009 at 12:44
Ich dachte bislang, die Wohnungstür des Mieters sei eingetreten worden, der die Fahne aufgehängt hatte, was ja übel genug wäre. Sieht hier aber auch noch so aus, als sei die Tür des Nachbarn darunter eingetreten worden.
Man bewahre uns vor den Emotionen rechtschaffener Polizeibeamten.
January 16th, 2009 at 15:24
armer kuchen
January 16th, 2009 at 15:30
es wurden ja 2 fahnen abbgehangen.
die hier und eine andere,, die aus der wohnung in der sie hang abgehangen.
January 16th, 2009 at 16:10
ws hat das mit deren emotionen zu tun?
January 16th, 2009 at 16:52
@mo-do ah, okay.
@bigmouth bezog sich auf ein Zitat des Duisburger Polizeipräsidenten: «Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wüsste, dass sie emotional oft schnell in Fahrt gerieten.»
January 17th, 2009 at 18:55
Duisburg ist in Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland das als erstes die Antideutschen in einen Landesverfassungsschutzbericht gebracht hat, und da Nordrhein-Westfalen das BfV beherbergt in der Folge auch in den Bundesverfassungsschutzbericht.
Beim Innenministerium NRW kann man nachlesen:
Sowas kommt von sowas.
Bemerkenswert ist auch wie tief PI, in dieser Angelegenheit Sprachrohr der proisraelischen Minderheit in der Polizei, den Kopf in den Sand steckt:
PI traut sich nichteinmal “Verfassungsschutz” zu sagen, sondern schwelgt stattdessen in Selbstmitleid und Groll gegen ominöse “Verantwortliche.” Obwohl das Bekanntwerden des Vorfalls die Polizei zu einer 180°-Wende ihrer Position in der Sache veranlaßt hat – was dieser im Alltag oft viel zu schwer fällt wenn sie sich im Unrecht befindet, so dass hierin auch ein erfreulicher Präzedenzfall zu erkennen ist – kommt Stefan Herre nicht der leiseste Hauch der Idee dass der Vorfall seitens der Betroffenen auch dann skandalisiert worden wäre, wenn sich die Polizei nicht eskalierend verhalten hätte. Dieses Selbstbild ist psychologisch äußerst bedenklich, fördert es doch eine Radfahrermentalität, in der die Polizei der Versuchung ausgesetzt ist, die Kränkungen die sie seitens ihrer Politiker empfindet an vermeintliche politische Provokateure weiterzugeben.