Landshut -> Wien
May 12th, 2009Nahezu reibungslos schmuf: von der Ortsumgehungs-Bundesstraße 299, wo ich allerdings auch sonnenstichbedroht stand, wurde ich umgehend zur Autobahn gefahren, wo wiederum nach vielleicht zehn Minuten eine junge Frau hielt, die ihrer Mutter in Passau zum Muttertag Bärlauch bringen wollte. Es lief Cat Stevens, wir sprachen u.a. über das Ärgernis Arbeit, das ihrer Meinung nach aber die Bösen auch beschäftigt halten würde, so daß sie nicht so viel auf dumme Gedanken kommen können.
Jetzt gab’s noch mal einen kurzen Holperer, weil ich am optimalen Rasthof Donautal bei einem Mann einstieg, der mit “nächste Station” nicht etwa den nächsten großen Rasthof meinte, sondern eigentlich gar nichts Spezielles. Da mir in den wenigen Minuten unserer Unterhaltung klar wurde, daß er ein Kandidat für gutgemeintes Absetzen am Autobahnkreuz war, stieg ich doch gleich am Grenzrasthof Suben wieder aus, wo ich zwar ein bißchen warten mußte, dann aber direkt mit einem mich zwar leicht nervig ausfragenden, aber auch sehr ortskundigen Wiener, der ein englisches Auto aus London überführte, bis zum Gasometer.
May 12th, 2009 at 23:09
laut google maps sind die autobahnen in oesterreich gebuehrenpflichtig, sind die fahrer da irgendwie weniger mitnehmfreudig?
May 13th, 2009 at 13:25
Hab nicht den Eindruck, wüßte aber auch nicht, warum sich das bedingen sollte. In Frankreich geht’s ja auch hervorragend.
May 13th, 2009 at 17:44
schön, dass du da warst!
May 14th, 2009 at 19:27
Arbeit macht bessere Menschen? Auweia. Es ist bedeutend leichter für eine dumme oder böse Tätigkeit bezahlt zu werden als für eine kluge und gute. Die Polizei stellt immer ein.