Hustler-Cut-up
August 31st, 2010Aus Günther Jacob: “Agit-Pop. Schwarze Musik und weiße Hörer”, Berlin 1993.
>>Malcolm X und Karl M über Hustler
“Vor allem die Ghettojugendlichen sehen, wie sich ihre Eltern abstrampeln, ohne etwas zu erreichen, und nehmen sich deshalb lieber die Hustler zum Vorbild, die scharf angezogen herumlaufen und mit Geld nur um sich werfen und die vor nichts und niemandem Respekt haben.” (Autobiografie)
“Der Hustler unterbricht die Monotonie und Alltagssicherheit des bürgerlichen Lebens. Er bewahrt es damit vor Stagnation und ruft jene unruhige Spannung und Beweglichkeit hervor, ohne die selbst der Stachel der Konkurrenz abstumpfen würde. Er gibt so den produktiven Kräften einen Sporn.” (Theorien über den Mehrwert)<<
September 1st, 2010 at 00:12
Es hat außer dem Songtitel nichts mit dem Beitrag zu tun. Sollte man sich dennoch ansehen.
http://www.youtube.com/watch?v=fywAHILK33M
September 2nd, 2010 at 17:51
Selber Verfasser, anderes Thema:
Was diese Israel-Solidarität von Anfang an von der staatlichen Linie abhob war dass Israel daher nicht lediglich ein Existenzrecht eingeräumt wurde, sondern eine Existenzmacht. Die Anforderungen an diese Staatlichkeit sollten in der Tat ganz andere sein als in der Blockkonfrontation – keine Diktatur der bis zu ihrer Errichtung Unterdrückten, sondern eine Insolvenzverwaltung der bis zu ihrer Aufhebung Herrschenden – ihre politischen Grenzen jedoch dieselben die mit deren Öffnung in Stein gemeißelt wurden. Denn würde man sich mit weniger Freiheit zufrieden geben dann könnte man sich ja auch die Blockkonfrontation zurückwünschen.