Die soundsovielte Egotronic-Show
January 31st, 2008Mir ist aufgefallen, daß ich beim Versuch der Beschreibung des ganzen Egotronic-Wahnsinns meist satzweise abwechselnd Begeisterung und Befremden äußere und daß diese Pendelei meine jeweiligen Gesprächspartner mindestens genauso zu verwirren scheint wie mich. Das klingt dann ungefähr so:
Festzustellen, wie zu diesem Nischenprogramm in knackevollen Läden bis in die letzten Reihen getanzt und viel weniger identitär und prollig als befürchtet abgegangen wird, ist auch beim soundsovielten Gig immer noch umwerfend und mitreißend. (Dabei bestehe ich darauf, daß Elektro weiterhin gar nicht unbedingt meine Baustelle ist.) Mehrere Hundert Leute, die unisono dieselben Silben rufen, bleiben hingegen ein gespenstischer Anblick. Wie überall. Auch wenn sie im Grunde nur Schlimmeres rufen könnten als das, was sie hier eben rufen. (Was auch immer das noch bedeutet, wenn es “Antideutsche” bei den Grünen und in der Linkspartei gibt.)
Die meist überschwänglichen und begeisterten Reaktionen nach den Gigs von Seiten der Veranstalter und Fans, die übertroffenen Erwartungen, der Taumel versetzen mich weiterhin ins Staunen. Erst im Nachhinein bemerke ich jedesmal, daß die skeptischen, kritischen, komplexeren Kommentare einfach untergehen. Vielleicht auch, weil die Art mit ihnen umzugehen von Seiten der Band darin besteht, sie einfach kurz zu zitieren und zu bloggen. Das wirkt gelassen und vielleicht sogar reflektiert, ist aber keine Antwort und ermutigt Kritik nicht gerade. (Ever heard of Snafu?)
“Hip Cool Sexy” funktioniert nicht richtig; genau diejenigen, um die es dabei hauptsächlich geht (“…weil du selbst ein niemand bist, muß man dich mit andern sehn”), fühlen sich zwar angesprochen, aber eben nur vom Refrain: “Du bist hip, cool und sexy.” Möglicherweise wird es aber noch ein viel deutlicheres Lied zum Thema Macker auf der nächsten Platte geben.
Torsun sagt “Die richtige Einstellung” mit den Worten an: “Heute ist Montag, morgen ist Dienstag. Andere Leute arbeiten an solchen Tagen.” Was aber macht Torsun gerade in diesem Moment? Und all die anderen, die am Gig und am Drumherum mitwirken? (Der Mischer macht z.B. sexistische Bemerkungen.) Und was macht das Publikum morgen? Und wenn jemand nicht arbeitet, warum? Unterminiert hier überhaupt wirklich jemand seine Verwertbarkeit? (Davon hat außer dir selbst aber auch niemand gesprochen.) Entziehen sie ihre Energie der Volkswirtschaft und der Volksgemeinschaft oder laden sie einfach nur nach – wie sonst auch überall? Sehe ich das zu eng, erwarte ich zuviel, müßte ich den nicht eben erfolglosen Versuch anerkennen, Bewohnern dieses Landes den Stock aus dem Arsch zu ziehen?
Ist das Programm “Feiern und nicht Arbeiten” nicht vor allem eine Anpassung an die eigene ökonomische Überflüssigkeit? Funktioniert das fürs Publikum nicht vor allem als Ausfüllen der eigenen Langeweile? (Blabla, Opium fürs Volk, Opium des Volkes usw. usf.) Und ist das nicht ein Hohn für all die Leute, die arbeiten müssen, um überhaupt überleben zu können? (Jaja, in anderen Ländern hätten sie die Kippe noch aufgeraucht…)
Will ich überhaupt noch mehr 4/4-Geballer und tagelanges Gefeier, als es das ohnehin schon gibt? (Kulla, du bist alt.) Ist der Punkt bezüglich linker szenetypischer Lustfeindlichkeit nicht auch längst gemacht? (Was als unbestrittener Verdienst angesehen werden kann. Vielleicht muß der Punkt auch doch immer wieder gemacht werden.)
Will ich, daß 16jährige meinen, sie müßten Ketamin nehmen um cool zu sein? (Das liegt aber kaum an dieser Show. Beziehungsweise ist dieser Effekt auch nicht beabsichtigt.) Und daß sie meinen, sie müßten cool sein? Gilt organisierte Beschäftigung mit Selbstgewähltem dann unter denen, die die Veranstaltung so interpretieren, als oll, Rücksichtnahme als spießig und Selbstkontrolle als reaktionär? Und trügt der Eindruck, daß sowohl bei Egotronic als auch bei Saalschutz auf der zweiten Platte viel weniger ironische Brechung zu hören war als auf der jeweils ersten? (Ist doch nur Pop. Und ist nach wie vor erstaunlich fetter Pop.)
Und was ist mit dem Lokalpatriotismus? “Hallo Juri Gagarin, wir sind in Braunschweig!” – Jubel! Nun ja, das ist höchst allerdings im Kontext der Saalschutz-Tour schön im Eimer. “Konstanz könnt ihr haben”, meint Torsun von der Bühne zu den Schweizern, “und auch noch viel mehr.”
P.S. Meine Fresse, war das heute wieder dick. Früh angefangen, trotzdem hat der Saal sofort gebrummt. Flash, Flash, Flash. Und jetzt gehen sie zu Saalschutz ab. I can say no more. – Please don’t say no more. – I can say no more.
Mehr zum Thema Selbstkontrolle: The Joy of Regression. Kritik zum Mitbasteln: Lustprinzip umdichten!
January 31st, 2008 at 22:06
du bist ja nur sauer das du kein hotelzimmer abbekommen hast… (-;
January 31st, 2008 at 22:42
das angebot der kulturindustrie ist doch ein aussöhnungsangebot. dabei spielt es doch keine rolle, ob das ein konzert, eine platte, theater oder bücher sind. dabei ist die kulturindustrie nicht mehr auf massenproduktion angewiesen, wie noch bei adorno und horkheimer sondern kann angebot auch in diversifizierten nischenmärkten platzieren. nichts anderes als die wahrnehmung eines aussöhnungsangebotes ist ein konzertbesuch.
das an sich finde ich auch keinen kritisierenswerten vorgang, solange das reflektiert bewußt wahrgenommen wird, um was es sich handelt. danach wieder bewußt kritische positionen einnehmen zu können und sich nicht in den dauerpartyunterhaltungsloop zu befinden – das ist der schritt, dem ich wichtigkeit zusprechen würde. eine absichtliche entziehung des gesamtsangebotes kann sowieso nicht vollständig stattfinden.
January 31st, 2008 at 23:25
In Leipzig Ende Februuar wärst DU der Star! 😉
February 1st, 2008 at 00:22
ich war fr in dortmund, und kann das teilen. besonders lustig fand ich ja persönlich den palituch-träger mit dem raven-gegen-deutschland-t-shirt (hab ich mir nicht ausgedacht). zwischendurch kam mir die frage auf, ob torsun nicht mal ausprobieren sollte, ob die leute nicht irgendwann einfach jeden scheiß mitgröhlen – deutsche nationalhymne oder so. hätte bestimmt ein interessantes ergebnis gezeigt
in der maße mitgehen macht halt viel spaß, aber es ist notwendig das gegenteil kritischer reflexion. ein grund für mich, den zusammenhang zwischen musik und inhalt sehr skeptisch zu beurteilen
February 1st, 2008 at 00:46
Bei der Band ist die Reflexion am Start, das Posting dreht sich ja schon mehr um die Eigendynamik, die das in der Rezeption bekommt. Wenn das nicht deutlich genug war: ich bin bei allen Shows, die ich miterlebt habe, eher überrascht, daß der Anteil an Identitätsantideutschen im Publikum verschwindend gering ist und auch das Mackerproblem eher eines ist, weil es ernstgenommen wird, nicht weil es noch so sonderlich hervorstechend wäre.
(Bin gerade mittendrin, statt bloß dabei….)
February 1st, 2008 at 01:22
Mensch, Daniel, du bist echt nicht nur alt, sondern auch fett geworden.
February 1st, 2008 at 01:55
Tja, die Gene, das Zwölffingerdarmgeschwür – und dann koche und esse ich auch noch so gern…
Insofern kommt es mir entgegen, daß “dick” und “fett” im musikalischen Kontext positiv belegte Vokabeln geworden sind.
February 1st, 2008 at 02:46
ich war ja nur bei einem konzert, naemlich dem im magnet. da waren auch keine problematischen ‘Identitätsantideutschen im Publikum’, was immer das auch sein soll. vermutlich ausser mir auch kaum antideutsche. stattdessen haben sich mehrere jungmaenner neben mir ins hauen bekommen, weil einer die freundin des anderen angerempelt hatte (oder umgekehrt).
darum gings aber nicht wirklich, man wartete eigentlich nur auf irgendeinen nichtigen anlass.
hinterher gabs wohl gewhyne (auch hier im blog) wegen des securityeinsatzes. es gab leider wenige konzerte, auf denen ich das publikum als so unangenehm empfand.
February 1st, 2008 at 02:56
ich war in leipzig im conne island und es waren massenhaft identitätssuchende jungantideutsche antifaprolloMÄNNERMÄNNER, die sich in 10er gruppen vor dem eingang aufgestellt haben und sich dann NUR IM SPAß NATÜRLICH!!! gekabbelt haben, da ging schon mal die ein oder andere bierflasche zu bruch, man ist da nicht zimperlich. ihr kennt das vielleicht. eine freundin hat ihre eintrittskarte zurückgegeben, weil sie die stimmung so bollo und agressiv fand, dass sie sich unwohl gefühlt hat. wie in jeder x-beliebigen disse eben. ich spreche der band die reflexionsfähigkeit nicht ab, aber ein lied über diese testosterongeschwängerte bezugsgruppenklientel fände ich sehr angebracht.
February 1st, 2008 at 03:07
Ich würde auch nicht sagen, daß es das alles gar nicht gibt, aber es ist angesichts der schieren Masse an Konzertbesuchern aus meiner Sicht recht rar. Song scheint es zu geben, da kann ich aber jetzt natürlich nichts Definitives sagen.
February 1st, 2008 at 03:38
super artikel.
und zu der Verfettung, als ich dich besucht hab und es dann leider nicht zu einem Gespräch kam, hatt ich einen alten Kumpel dabei, der war richtig schockiert davon. *lach*
gut daß ich schon fett war und fett geblieben bin. Weil ich auch so gerne koche und esse. Heute afrikanischer Erdnußeintopf. 😉
Könntest mal Rezepte posten, hm?
February 1st, 2008 at 11:46
in dortmund war es eigentlich nur ekelhaft voll, von stress hab ich nix mtibekommen (ausser den 17jährigne antifas vor der tür, die nich reindurften udn schmollten)
February 1st, 2008 at 12:13
Hi classless,
dieser Beitrag hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht ist das ein guter “Moment” Crowley zu zitieren:
“TERRIER ARBEIT
Zweifle.
Zweifle an dir selbst.
Zweifle selbst daran, dass du an dir zweifelst.
Zweifle an allem.
Zweifle sogar daran, dass du an allem zweifelst.
Es scheint manchmal, als läge unter allem bewussten Zweifel
eine tiefe Gewissheit. O töte sie! Erschlage die Schlange!
Das Horn des Zweifel-Bockes sei erhört!
Tauche tiefer, immer tiefer, in den Abyss des Gemütes, bis du
den Fuchs JENES ausgräbst. Auf, Hunde! Hussa! Ho! stellt
JENES!
Dann blast Halali!”
Aus dem Buch der Lügen.
February 1st, 2008 at 15:09
Fett? Fahr mal Rad.
February 1st, 2008 at 15:40
[…] classless Kulla über seine Beobachtungen auf Tour mit Egotronic […]
February 1st, 2008 at 15:41
Also, ganz unabhängig von irgendwelchen korrekten Texten kann man eine gewisse (deutliche) Kraftmeierei in der typischen Egotronic-Performance wohl kaum abstreiten. Daheim hör ich das in Maßen ganz gern, auf Konzerten habe ich mich dagegen auch schon dann und wann vom Alkmännerkumpelgetue abgenervt gefühlt. Andererseits ist solche Schulterklopfatmosphäre auch nichts Egotronic-spezifisches, die findet sich überall, wo sich Männer gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil sie “dazugehören”. Glücklicherweise gibt es ein entgegenwirkendes “Linkes Korrektiv”, aber das greift halt nicht immer …
February 1st, 2008 at 16:13
[…] Kulla hat in seinem Blog ein selbstkritisches Review zur “Lustprinzip”-Tour veröffentlicht. Mehrere Hundert Leute, die unisono dieselben Silben rufen, bleiben hingegen ein […]
February 1st, 2008 at 23:00
in einer stadt in der es antifaschistische ultra[-versuche] gab muss man sich nich wundern wenn die stadt abgefeiert wird.
February 2nd, 2008 at 00:18
klopfen sich maenner bei egotronic-konzerten gegenseitig auf die schulter??? dann muss ich irgendwas falsch gemacht haben, bei mir hats niemand versucht. 🙂
ich finds uebrigens bisschen duenne, sowas damit abzutun, dass es in der ‘schieren masse’ unterzugehen scheint. zumal es auch mathematisch nicht aufgeht, 100 oder 200 leute im magnet, 10 kloppen sich. man stelle sich das im verhaeltnis mal bei groesseren konzerten mit 1000 oder 10000 besuchern vor.
February 2nd, 2008 at 10:05
ich bin heut im festsaal beim konzert & werd berichten, wie sichs checkermäszig so gehalten hat,
zumal saalschutz eh gefühlte 10x beszer sind als egotronic 😉
& übrigens: “stattdessen haben sich mehrere jungmaenner neben mir ins hauen bekommen, weil einer die freundin des anderen angerempelt hatte (oder umgekehrt)”
wenn das mal nicht mackerprollogehabe ist- da musz der “wahrscheinlichfreund”, die freundin beschützen, weil jene sich vermeintlich nciht selbst verteidigen kann, oder ihr dieses recht erstmal abgesprochen wurde…
ich sag nur geschlechterverhältnisze, dominanzverhalten & jungmänner haben sich bestimmt als superreflektierte antisexisten gefühlt
February 3rd, 2008 at 21:06
hoert doch einfach, so wie ich, Skrjabin oder Hindemith, ich weiss nicht, wass dieses Geschrei soll, wer ist denn jetzt eigentlich dieses egotronic, ist das eine Musikplatte oder ein Filmvideo oder was?
February 3rd, 2008 at 21:37
ha,
ok ich musz meine meinung wohl revidieren,
zu egotronic konnt ich beszer abgehen, als zu saalschutz
& da meine brille kontinuierlich beschlagen & ich viel zu sehr mit abzappeln beschäftigt war, kann ich jetzt auch nicht so viel über viell.rumgechecker sagen, zumal das puplikum diesmal sowieso ganz schön durchwachsen war…
February 4th, 2008 at 00:36
komisch…ich war jetzt auf vier Egotronic-Konzerten und die Stimmung war super. Dass junge Publikum stört mich auch keineswegs. In dem Alter sitzt die Faust bei einigen wenigen locker, ist nunmal die Brunftzeit, da wollen die Jungs nunmal auffallen. Schlägereien hab ich keine mitbekommen. Im Motorclub war’s wohl, wie ich aus Blog-Beiträgen gelesen habe, der Türsteher, der den Stress verursacht hatte und Egotronic hatten sich danach -so glaube ich mich erinnern zu können- dazu entschlossen, dort nicht mehr zu spielen. Selbst wenn das nicht so sein sollte, Enthaltsamkeit gegenüber bekannten Vorkommnissen möchte ich jedenfalls weder torsun noch endi oder kt&f unterstellen, zumal der Auftritt in Siegen nach mehreren Ermahnungen und erfolglosen Versuchen seitens der Band die Stimmung zu beruhigen kurzerhand abgebrochen wurde. Es wäre also blödsinnig, der Band irgendeinen Vorwurf zu machen. Klar, Sätze wie “Deutschland soll brennen” sind unmissverständliche Aufrufe zu revolutionärer Aktion. Aber weder eine Heterogenität im Publikum, noch maskulin-aggressives Gepose stellen für mich einen Teil der in “Nicht nur Raver” angesrissenen Revolutionstheorie dar. Sie sind einfach Teil einer Masse, die frei nach der Chaostheorie manchmal weniger, manchmal mehr vernunftorientiert agiert. Ich habe jetzt sehr viele Kommentare zu Egotronic-Konzerten gelesen. Die meisten hier geposteten sind zwar interessant im Bezug auf Popkritik, aber sie spiegeln abgesehen von den erwähnten Einzelfällen absolut nicht die Konzertrealität dar. Die Stimmung bei den vier Konzerten die ich gesehen habe war nämlich absolut wunderbar und dass sich die Band selbst abfeiern würde ist eine nicht meiner Beobachtung entsprechende Behauptung. Als sich in Darmstadt die komplette Band für den Song XTC-Boy in den Hintergrund stellte, um die einzigartigen Stimme von tina musikalisch zu unterlegen, tat sich für mich ein wunderbar sensibler Augenblick auf, der die -in diesem Falle nicht anwesende- Sängerin derart huldigte, dass ich (das muss ich schon gestehen) wirklich überrascht war. Ein bizarrer aber großer Moment für die virtuelle Realität. Wer da meint, die Band feiere nur sich selbst, hat einfach nicht wirklich an ihr teilgenommen. Ich kann (neben den ernsthaften) an spielerischen Verhaltensmustern von Egotronic im Bezug auf Massen höchstens eine Affinität zu den Petshop Boys ausmachen, und die mag ich wirklich sehr gerne.
July 22nd, 2008 at 12:41
die behauptung (die unterstell ich dir einfach mal) identitäres gehabe sei nicht nur scheisse sondern immer auch gleichscheisse, finde ich zu kurz gedacht. mensch muss, bei aller kritik an irgendeinem phänomen, auch noch in der lage seine dieses immer noch extra zu betrachten und in ebenen zu teilen. und natürlich ist es besser wenn 50 16jährige “nie wieder deutschland” schreien als “schlaaaand!”. denn dann ist erstmal (wenn auch nur oberflächlich) die ausgangsbasis für sinnvolles weiterdenken gelegt. über die ergebnisse und zusammengefaltete fassung komplexer denkprozesse (die hinter “nie wieder deutschland” ersteinmal stecken) erreicht mensch eben einfacher (sehr junge) leute, als über den langsamen (und vllt auch manchmal langweiligen) einstieg in bestimmte argumentationsketten.
September 29th, 2008 at 23:23
[…] befinden, eine ekstatische stimmung, andererseits ist es aber irgendwie auch beängstigend, wie auch classless schon bemerkte, dieses phänomen einer uniformen masse zu erleben. da kommen schon überlegungen über […]